Die Autobahn GmbH wird die Beschilderung an der Tank- und Rastanlage Remscheid neu ordnen. Ziel ist es, die Zufahrt aus dem nachgeordneten Straßennetz so zu gestalten, dass die berechtigten Interessen der Anwohner berücksichtigt werden. Dazu hat die Autobahn GmbH heute ein Konzept vorgelegt.
Die Autobahn GmbH wird die notwendigen Schritte einleiten, um dieses Konzept in den nächsten Wochen umzusetzen.
Neue Regelung
Künftig ist es für alle Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht möglich, den Betriebsweg der Tank- und Rastanlage von der Intzestraße ausgehend bis zum Hotel zu nutzen. Liefer- und Linienverkehr können damit den Betriebsweg bis zum Hotel nutzen. Fahrräder und Motorräder können den Betriebsweg wie auch in der Vergangenheit aus Sicherheitsgründen nicht nutzen.
Zufahrt bleibt gewährleistet
Die Zufahrt für die Allgemeinheit aus dem nachgeordneten Straßennetz wird gewährleistet. Die Zufahrt für berechtigte Nutzergruppen wie Lieferanten, Mitarbeiter, Rettungsdienste wird sichergestellt.
Darüber hinaus soll die neue Beschilderung unbefugtes Einfahren verhindern und den Verkehrsfluss gezielt lenken.
Die Verkehrssicherheit auf der Rastanlage wird insgesamt durch eine eindeutige Beschilderung erhöht.
Mit diesem Schritt wurde heute eine Einigung zu einem von den Menschen in der Region als sehr wichtig erachteten Thema gefunden. „Wir sind sehr dankbar, dass die Autobahn GmbH mit ihrem Vorsitzenden Dr. Michael Güntner durch ihren guten Lösungsvorschlag auf die Menschen in unserer Region eingegangen ist und die vorgetragenen Argumente gewürdigt hat. Wir danken auch Herrn MdB Udo Schiefner, dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses im Deutschen Bundestag, sowie den Bundestagsabgeordneten der Region Anja Liebert, Jürgen Hardt und Ingo Schäfer für ihr Engagement und ihren Einsatz.“, betonen Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz und Wermelskirchens Bürgermeisterin Marion Holthaus.