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Stadt Remscheid

Kreativität gefragt: Umgestaltung der Kreuzung Eisernstein

Die Stadt Remscheid plant einen bedeutenden Schritt in der Verkehrsgestaltung und ruft alle Bürgerinnen und Bürger, Kunstschaffende sowie Unternehmen dazu auf, ihre Ideen für die künstlerische Ausgestaltung der Mittelinsel des zukünftigen Kreisverkehrs an der Kreuzung Eisernstein in Remscheid Lüttringhausen einzureichen.

Die Initiative zielt darauf ab, eine vielfältige Palette an kreativen Ansätzen zu sammeln und eine ansprechende, heimatverbundene Gestaltung für den geplanten Kreisverkehr zu finden. Dabei ist gewünscht, dass die Vorschläge bestimmte Kriterien erfüllen, welche im Folgenden näher erläutert werden.

Die Verwaltung wird alle eingereichten Ideen sorgfältig auf Umsetzbarkeit und Plausibilität prüfen. Diejenigen Vorschläge, die diesen Anforderungen entsprechen, werden in die nächste Phase übergehen, in der sie von einer Jury aus Verwaltung, Politik und Heimatbund bewertet werden. Die besten Ideen aus diesem Auswahlprozess werden schließlich der Bezirksvertretung vorgelegt, die über ihre Umsetzung entscheidet.

Um die kreative Umsetzung der besten Idee zu unterstützen, hat die Bezirksvertretung ein Budget von 37.000 € für die Realisierung reserviert. Falls der ausgewählte Vorschlag höhere Kosten verursachen sollte, wird von den Ideengebenden erwartet, eine solide Finanzierungsgrundlage vorzulegen.

Es ist zu beachten, dass eingereichte Vorschläge technisch umsetzbar sein müssen und die Verantwortung für die weiteren Planungsschritte vom Ideengeber übernommen werden sollte. Es sei darauf hingewiesen, dass für die eingereichten Vorschläge keine finanzielle Entschädigung vorgesehen ist. Allerdings bietet sich die Gelegenheit, eine dezente Erwähnung des Ideengebers oder Sponsors in der Gestaltung zu integrieren.

Die Grundsatzrichtlinien für die Gestaltung des Kreisverkehrs unterstreichen die künstlerische Ausrichtung, die Verbundenheit zur Heimatregion und schließen jegliche Form von Werbung oder Namensnennung aus.

Wichtig ist zudem, dass unterhalb des geplanten Kreisverkehrs eine Ferngasleitung verläuft, die durch einen Schutzstreifen gesichert ist. Sollte die Gestaltung der Mittelinsel den Schutzstreifen tangieren, sind enge Abstimmungen mit der OpenGrid Europe GmbH zwingend erforderlich. Eine Überbauung des Schutzstreifens ist grundsätzlich ausgeschlossen, es sei denn, es handelt sich um eine kleinflächige Überbauung, die im Notfall schnell und einfach demontierbar ist. In solchen Ausnahmefällen könnte eine Genehmigung in Erwägung gezogen werden. Auf Wunsch können die Daten der Leitung in gängigen Formaten bei Herrn Buchwald (Kontaktdaten weiter unten) angefordert werden.

Die Stadt Remscheid freut sich auf eine Vielzahl von kreativen und inspirierenden Ideen aus der Gemeinschaft und ist gespannt darauf, gemeinsam mit der Bürgerschaft und der kreativen Szene die Zukunft der Verkehrsgestaltung zu gestalten.

Alle Einsendungen müssen bis zum 29.09.2023 bei der TBR 4 eingegangen sein. 

Für weitere Informationen und zur Einreichung von Vorschlägen wenden Sie sich bitte an Herrn Buchwald (TBR 41,  dirk.buchwaldtbr-infode, 02191/16-3879)

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