Hier finden Sie Broschüren und Veröffentlichungen des Frauenbüros
Der Minijob
Der Minijob - Da ist mehr für Sie drin!
"Brutto für Netto" hört sich für viele Menschen besonders attraktiv an. Wer zahlt schon gerne Steuern und Sozialabgaben? Deshalb sind Minijobs bei vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sehr beliebt. Doch bedenken Sie: In vielen Fällen ist ein Minijob nicht empfehlenswert, besonders, wenn Sie keine anderen Einkünfte haben...
Sie können die Broschüre hier lesen oder gerne bei uns anfragen, damit Sie diese in Papierform bekommen.
Datenevaluation
Datenevaluation erschienen
„Wiedereinstieg von niedrig und gering qualifizierten Frauen mit und ohne Migrationsgeschichte im Bergischen Städtedreieck“ Im Rahmen der Landesinitiative NetzwerkW, die den beruflichen Wiedereinstieg nach einer Familienphase fördert, hat das Frauenbüro der Stadt Remscheid eine Datenevaluation für das Bergische Städtedreieck in Auftrag gegeben, die einen Überblick darüber gibt, welche Auswirkungen die Faktoren Bildung und Ausbildung für die Arbeitsmarktchancen von Frauen in unserer Region haben. „Der Anteil von Frauen, die über keinen Schulabschluss oder keine Berufsausbildung verfügen ist bei uns mit ca. zwei Drittel besonders hoch. Die Frauen haben oft schon sehr früh Kinder bekommen, sind häufig alleinerziehend und daher wenig flexibel auf dem Arbeitsmarkt“, weiß Astrid Vornmoor (Vornmoor Consult, Remscheid), die die Daten zusammengestellt hat. Ziel der Evaluation ist es, diesen Personenkreis noch stärker ins Blickfeld aktiver Arbeitsmarktpolitik zu rücken. Noch immer profitieren Frauen im Verhältnis weniger von Förderprogrammen. Dazu Christel Steylaers, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Remscheid: „Die Sozialgesetzbücher sehen eigentlich eine angemessene Berücksichtigung von Frauen vor, hier besteht weiter Handlungsbedarf seitens der Arbeitsverwaltung.“ In Wuppertal gibt es besonders viele alleinerziehende arbeitslose Frauen. „Wir wünschen uns, dass noch mehr Betriebe bereit sind, Frauen auch in Teilzeit auszubilden, auch dann, wenn die Frauen keine optimalen Voraussetzungen mitbringen“, so Christine Jentzsch vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Bergisches Städtedreieck. Auf die besondere Fördernotwendigkeit von Migrantinnen legt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Solingen, Gisela Köller-Lesweng, großen Wert: „Die Hälfte der gering qualifizierten arbeitslosen Frauen in Solingen hat keinen deutschen Pass. Wir müssen verstärkt darauf hinwirken, dass diese Frauen an Qualifizierungsmaßnahmen teilnehmen. Aufklärungsbedarf besteht bei den Migrantinnen und bei Unternehmen.“ Die Evaluation wurde gefördert vom Ministerium für Kommunales, Heimat, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und ist kostenlos erhältlich im Frauenbüro der Stadt Remscheid ( ) oder hier zum Download.
Frauenhandbuch
Frauenhandbuch 12. Auflage
2022 ist in der 12. Auflage das Remscheider Frauenhandbuch erschienen. Die Broschüre gibt eine Übersicht über vorhandene Beratung-, Hilf- und Treffangebote für Frauen in Remscheid.